Programm 2017

Freitag, 01.12.2017 Berlin | Filmtheater am Friedrichshain und Haus Königstadt

9.00 Uhr

BEGRÜßUNG der Tagungsgäste im Kinofoyer des Filmtheaters am Friedrichshain

9.15 Uhr

EINLASS Kinosaal 1

 9.30 Uhr

KINOPREMIERE Kinderrechte-Filmfestival mit Screenings von sieben aktuellen Kurzfilme,
Vorstellung der jungen Filmemacher*innen, Erwachsenenjury und Kinderjury
Emma und Jorinde | Moderation

GRUßWORT und Preisverleihung
Caren Marks | Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

11.30 Uhr

EMPFANG der Filmemacher*innen
Möglichkeit zur Begegnung und Gesprächen mit teilnehmenden Kindern im Rahmen der Aktion „Premierenbuch“

12.30 Uhr

MITTAGSIMBISS im Haus Königstadt (für alle ganztägigen Tagungsgäste)

13.30 Uhr

GRUßWORT „Was Kinder können – Teilhabe als Herausforderung beim Kinderrechte-Filmfestival“
Jan Rooschüz | Geschäftsführer Landesverband Kinder- und Jugendfilm Berlin e.V. (kijufi)
Christine Watty | Journalistin, Deutschlandfunk Kultur (Moderation)

13.45 Uhr

KURZIMPULS „Kinderrechte in der digitalen Welt“
Sandra Liebender | Stiftung Digitale Chancen

14.00 Uhr

INTERVIEW-GESPRÄCH „Kinder sprechen lassen – Kinderbeteiligung im Fernsehen am Beispiel der Dokureihe „Berlin und wir!“
Heike Raab | Imago TV

14.45 Uhr

VORSTELLUNG des Nachmittagsprogramms

15.00 Uhr

KAFFEEPAUSE

15.30 Uhr

ARBEITSPHASE mit drei parallel stattfindenden Themenschwerpunkten

1) FISH-BOWL

Content for Kids – Kinderbeteiligung aus Sicht von Programmmachenden und Mediengestalter*innen
Moderation: Anne Fromm | taz
In der Fish-Bowl-Diskussion treffen sich Content-Verantwortliche für Kinder und Jugendliche, um miteinander in einen Dialog zu treten. Was
bedeuten die Kinderrechte eigentlich für Programmmacher*innen und Mediengestalter*innen? Welche Rahmenbedingungen schaffen sie für die
Teilhabe von Kindern und wie kann es gelingen, Kinder und Jugendliche in Redaktions- und Produktionsprozesse mit einzubinden? Welche
Kooperationen und Netzwerkstrukturen mit Medienbildungsprojekten können sich daraus ergeben?
Zuhörende erlaubt dieses Gespräch unter Experten einen Einblick in die aktuelle Praxis. Ein freier Platz in der Runde erlaubt Gästen Fragen in die
Runde zu geben und die Diskussion auf diese Weise mitzugestalten.

Dorothea Martin | Oolipo AG

Pati Keilwerth | Patisserie Film and Media
Helga Kleinen | Seitenstark e.V.
Margret Albers | Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V.
Frederike Wissel | ProSiebenSat.1 Media SE

2) PANEL

Wenn Kinder YouTube schauen – das Recht auf Zugang zu Medien vs. Kinderschutz
Moderation: Christine Watty | Journalistin, Deutschlandfunk Kultur
Der Erfolg der Filme des Kinderrechte-Filmfestivals auf Youtube spiegelt ein Dilemma wider: Aus rechtlichen Gründen sind Kinder als
Nutzer*innen dieser Online-Plattform gar nicht zugelassen. Trotzdem nutzen auch Kinder diese und andere Plattformen, um an der Welt
teilzuhaben und global zu kommunizieren. Wie könnte ein Jugendmedienschutzgesetz aussehen, damit der Spagat zwischen dem Recht auf
Teilhabe und dem Recht auf Schutz gelingt? Wie lassen sich Kinder für den Umgang mit Reaktionen und Kommentaren auf Youtube und anderen
Plattformen sensibilisieren und zum eigenständigen Handeln in der digitalen Welt befähigen?
Die Gäste des Panels stellen zu diesen Fragen ihre eigene Arbeit bzw. Ansätze vor, die im anschließenden Gespräch vertieft werden können.

Thomas Salzmann | Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien

Björn Schreiber | Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Anbieter (FSM)
Elias Tenghis Bloch | Schüler/Schauspieler
Sophie Pohle | Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

3) WORKSHOP

Kinder stärken – zielgruppengerechte Vermittlung von Kinderrechten in der politischen und kulturellen Bildung
Moderation: Armin Beber | Landesverband Kinder- und Jugendfilm Berlin e.V.
Der Workshop bringt verantwortliche Redakteur*innen von Kinderrechte-Materialien, Projektleiter*innen von digitalen und analogen Vermittlungs-
projekten und pädagogische Fachkräfte zusammen, um in einen offenen Erfahrungsaustausch zu treten. Wo liegen die Herausforderungen in der
Vermittlung von Kinderrechten? Wie können Kinderrechte methodisch und inhaltlich so aufbereitet werden, dass Kinder sie in Bezug auf die
eigene Lebenswirklichkeit verstehen und darin bestärkt werden, ihre Rechte wahrzunehmen? Welche Erfahrungen existieren bereits in der
Anwendung der vorliegenden Materialien?
Die Fachtagungsteilnehmenden sind aufgefordert in dem Workshop konkrete Praxiserfahrung zusammenzutragen und gemeinsam auszuwerten.
Die Ergebnisse werden als Open-Source-Dokument allen Teilnehmenden zur weiteren Arbeit zur Verfügung gestellt.
Emily Koch | Deutsches Kinderhilfswerk e.V. (kindersache.de)

17.00 Uhr

ERGEBNISSE Abschlussplenum

17.30 Uhr 

GET-TOGETHER Netzwerken mit Ausblick